von Sascha Fersch
„Eine Pandemie ist keine schöne Sache, aber sie birgt eben auch viele Vorteile...“
Eine junge Frau mit Autoimmunschwäche lebt zum Schutz vor Keimen zurückgezogen in ihrer eigenen Blase. Doch der Ausbruch einer Pandemie ist ihre Chance auf einen radikalen Neuanfang. Geschützt durch die Abstandsregeln beginnt sie die Welt da draußen zu erkunden und verliebt sich sogar…
Text und Regie: Sascha Fersch
Schauspiel: Mira Huber
Pressestimmen
„Bei aller Komik ist es ein sehr lyrisch-poetischer Text über sichtbare und unsichtbare Beschränkungen […] bei dem Fersch erneut auf Mira Huber setzt, die virtuos mit den komischen und den philosophischen Momenten ihrer Figur jongliert“.
(Süddeutsche Zeitung)
„Anaerob ist ein erfrischender Abend der von einer Not erzählt die so viel größer ist als die eigene, von der Einsamkeit, der Angst aber auch von der eigenen Einstellung die oft den Unterschied macht zwischen Verzweiflung und Zuversicht.“
(Münchner Feuilleton)
Mira Huber, geboren und aufgewachsen im Chiemgau, absolvierte ihr Schauspielstudium von 2013 bis 2017 an der Otto Falckenberg Schule in München. Im Rahmen ihres Studiums war sie in diversen Produktionen an den Münchner Kammerspielen zu sehen. Ihr erstes Engagement nach dem Studium führte sie im Sommer 2017 an die Luisenburg Festspiele, wo sie für ihre schauspielerische Leistung mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde. Im Jahr darauf war sie erneut dort engagiert. Parallel war sie von 2017 bis 2019 festes Ensemblemitglied am Stadttheater Pforzheim. Anschließend wechselte sie ans Mainfranken Theater. Außerdem wirkt sie immer wieder in verschiedenen Film-/Fernsehproduktionen mit.
Sascha Fersch arbeitete nach dem Abitur zwei Jahre lang als Regieassistent am Theater Ingolstadt. Darauf folgte ein Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie und Europäischen Ethnologie mit einem Abschluss als Magister im Sommer 2016. Das Thema seiner Arbeit lautete: „Zwischen Spektakel und Authentizität - Das zeitgenössische Theater auf der Suche nach neuen Wirkungsräumen“. Bereits während des Studiums veröffentlichte er außerdem drei Gedichtbände, drehte Kurzfilme und schrieb Drehbücher. Mittlerweile ist er hauptsächlich als Autor für Serienentwicklung und Werbung tätig, ist aber auch mit einer Lesung auf Tour sowie als Musiker in verschiedenen Formationen zu sehen. u.a. tätig im Hofspielhaus München in „Eine Sommernacht“ (musikalische Leitung), „Orfeo – eine transkulturelle Oper“ (Dramaturgie) und „Der kleine Prinz“ (Regie).