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Der Hanullmann
Roland Appelmann ist auf Vortragsreise, um Modellbahnfreund*innen von seinem Konzept der „absolut naturgetreuen Maßstabsgerechtigkeit“ zu überzeugen. Zwei unverarbeitete Schicksalsschläge bringen ihn jedoch so aus dem Konzept, dass er das Ursprungsthema recht schnell verlässt. Was anfangs als die verschrobenen Ausführungen eines unbeholfenen Nerds daherkommt, wird mehr und mehr zum Sammelsurium wirrer Verschwörungstheorien und brandgefährlicher politischer Ansichten.
Christian Eberts brillantes Solostück stammt aus den 1980er Jahren, spricht aber beinahe prophetisch sehr vieles an, was heute schmerzvolle Realität geworden ist. Damals konnten wir die Appelmanns vielleicht noch belächeln. Heute kandidieren sie allerorts um Parlamentssitze.
Dauer: ca. 90 Minuten, ohne Pause
Eintritt:
€ 18 regulär
€ 12 ermäßigt (für Schüler*innen, Studierende, Arbeitslose)
Eine Produktion von Tom Hospes und Christoph Daigl
Rechte: Verlag Felix Bloch Erben, Berlin
Mitwirkende:
Schauspiel: Tom Hospes
Regie: Christoph Daigl
Fotografie: Benedikt Grawe